und noch...
Rückmeldungen von Kursteilnehmerinnen
Für mich waren die Malkurse immer sehr intensiv und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich bei Dir "gelandet" bin. Ein ganz herzliches Danke für die tolle und ermutigende Unterstützung auf meinem Weg.
Hier etwas aus der Sicht als Berufsfrau. Es ist in wenigen Worten ausgedrückt wie mich die Kurse unterstützt haben nach meinem Burnout und wie sie mich unterstützen im Berufsalltag.
Heute male ich mich nach stressigen Tagen frei. (statt Schoggi und zu viel Rotwein)
" Dass die Welt bunt ist wusste ich schon immer, aber ich hatte es vergessen.
Dass es neben den perfekten Konstruktionslinien auch geschwungene Linien gibt, sah ich nicht mehr. Bauen, Konstruieren, Bauen, Konstruieren ......
Im Malkurs habe ich es geschafft mich in meinen inneren Garten zu malen. Eine Wohltat!"
Eine Kursteilnehmerin
Maltage im Malcantone, ein Überblick
Wir sitzen im Kreis und schliessen die Augen. So führt uns Rita Simon an das Thema heran, das diesmal heisst : TRÄUME WÜNSCHE VISIONEN gestalten.
Vor uns tut sich ein Weg auf, wir gelangen zu einem Tor, das sich öffnet, und ein Wächter gewährt uns Einlass - in einen Raum.
Wenn wir die Augen wieder geöffnet haben, beginnt das geschaute Bild Gestalt anzunehmen, und wir machen uns auf die Suche nach einem Arbeitsplatz, nach Materialen - Papier, Farben, Pinsel, Draht, Stoffresten, Schnüre - was auch immer sich anbietet im Atelier. Dann wird gearbeitet; wir tauchen ab in die erste Etappe unserer Traumreise, jeder, jede für sich, und gegen Abend sind ein Bild, mehrere Bilder, ein Gebilde enstanden, die wir einander vorführen, über die wir miteinander reden.
Am zweiten Tag betreten wir den Raum und sehen uns darin um. Wieder geben wir dem suggerierten Bild eine uns eigene Gestalt.
Am dritten Tag blicken wir aus dem Raum hinaus - in die Zukunft, und wir stellen uns die Frage, wohin der Weg uns nun führen möchte. Und noch einmal bekommt der Traum Form und Farbe.
Das Ziel der Traumreise: der Blick zurück: die Visionen, die Bilder und das, was sie uns gezeigt haben. Dabei wird uns bewusst, dass ein Traum - ein wirklich geträumter oder auch ein Wunschtraum - uns einen neuen Weg in unserer Wirklichkeit erschliessen kann. Die vorliegenden Werke, die eigenen und die der anderen, sind der unwidersprechliche Beweis dafür. Eine Erkenntnis, für die wir Rita dankbar sind.
Eine Kursteinehmerin
Im Mai 2010 war ich bereits das vierte Mal bei Rita Simon im Kurs.
Weshalb?
-Kreaivität
-sie malt und lebt auf eine gute ungewöhnliche Art und Weise
-hat einen Draht zu den unterschiedlichsten Kursfrauen
-ist eine gute Gesprächsleiterin
-nicht zu vergessen, dass uns jedesmal ein anderes, spezielles Naturumfeld erwartete.
Ich kann diese Malkurse wärmstens empfehlen. Die wunderschöne Natur des Kursortes wirkte entspannend, wie auch inspirierend auf mich, sodass ich meine Kreativität unter der fachkundigen und persönlichen Begleitung von Rita Simon voll ausleben konnte. M.B.
Rückmeldungen zur Auszeit
Wunderschönes kleines Häuschen, liebevoll eingerichtet. Schöne Lage, die dem Auge schmeichelt. Malutensilien, was immer dein Herz begehrt. Und dann kommt Rita, eine feine Frau. Es gelingt ihr, klug und liebevoll, all deine Widerstände in Bezug aufs Malen zum Schmelzen zu bringen. Und dann hilft sie dir, dein eigenes Tun wertzuschätzen, führt dich sanft durch deine Prozesse. Und du, du wohnst inmitten deiner Bilder, lebst deinen Prozess in seiner Fülle und auch Schönheit. Es öffnen sich Türen und auch dein Herz und du staunst, was da alles entsteht. Spricht dich das an? Dann ruf schnell Rita an, denn - es kann passieren - dass ich schon wieder gebucht habe und dein Wunschtermin nicht mehr frei ist. Das wäre schade für dich.
Eigentlich war das Tessin nie so meine Wunschferiendestination…
Aber eines Tages kam bei mir der grosse Wunsch auf, Gefühle, für die ich keine Worte finden konnte, in Bildern auszudrücken. Aber wie sollte ich das anstellen? Ausgerechnet ich, die immer schon schlechte Zeichnungsnoten in der Schule bekommen hatte? Wohin sollte ich gehen, wenn ich einfach nur malen wollte was in mir drin ist (also keine Landschaften, Portraits oder solche Dinge)? Wer konnte mir helfen, meinen Weg zu meinen Bildern zu finden und würde mich nicht gleich wieder runtermachen oder auf ein Podest stellen? Ich hatte schlichtweg keine Ahnung wie ich sowas finden könnte.
Bald standen meine Sommerferien an und noch immer war ich auf der Suche. Ich besprach mein Anliegen mit einer guten Freundin, welche selber mit Kunst zu tun hat, fragte nach, wie ich sowas finden könnte. Sie sagte mir, das was ich ihr beschrieben hätte, sei Ausdrucksmalen und bald darauf bekam ich von ihr einen Flyer von Rita.
Aber in das Tessin?! Im Sommer?! Malcantone?! Wo war das? Also machte ich mich schlau und war begeistert vom Atelier im Wald in der Nähe von Breno. Breno liegt hoch über den Tessiner Seen in den Hügeln am Fusse des Monte Lema, eine Gegend, die auch zum Wandern einlädt. Das Atelier liegt ausserhalb des Ortes im Wald und ist mit allem Notwendigen ausgerüstet, sogar mit verschiedenen Malutensilien. Ein idealer Ort, wenn man wie ich Ruhe vor der Hektik des Alltages sucht.
Da ich Ruhe suchte, kam es für mich nicht in Frage, mit einer Gruppe zu malen, zudem wollte ich Bilder malen, die erst einmal einfach nur für mich sein sollten. Also buchte ich drei Wochen im Mal-Atelier mit Einzelbegleitung durch Rita.
Ich war drei Wochen alleine im Mal-Atelier, genoss meine Ruhe und näherte mich mit Unterstützung von Rita der breiten Palette von Farben und Materialien. Ich war überrascht, was sich da alles zeigte, welche unterschiedlichen Bilder entstanden. In dieser Auszeit im Tessin erfuhr ich viel über mich selber und fand Ruhe vor der Hektik meines Alltages.
Die Begleitung durch Rita war sehr hilfreich, denn ohne sie hätte ich den unvoreingenommenen Zugang zum Malen wohl nicht so schnell gefunden. Für mich war es wichtig, nicht nur zu malen, sondern mich auch mit jemandem darüber was dabei in mir passierte austauschen zu können. In Rita fand ich eine kompetente Begleiterin auf meinen Pfaden, die mich unerschrocken über Stock und Stein begleitete. Ganz besonders erwähnenswert ist meines Erachtens die Fähigkeit von Rita, empathisch zu begleiten und nicht zu beeinflussen. Für mich war es ein Glücksfall, diese Zeit im Tessin mit der Begleitung von Rita verbringen zu dürfen
Einen ganzen Monat Auszeit gönnte ich mir letzten Sommer. Ich wusste nur, dass ich fort ins Tessin wollte und dass ich malen wollte. Rita Simon würde meine Begleiterin sein durch diese Zeit. Dass daraus eine so wundervolle Zeit würde, hätte ich mir im Voraus nicht vorstellen können. Rita Simon leitete mich täglich in meinem Malprozess an. Besonders schön fand ich es, dass Farben und Worte oft zusammen kamen, sich ergänzten und Klärung schafften. Immer erhielt ich von Rita Simon Möglichkeiten, wie ich in meiner eigenen Zeit weiterforschen konnte, bis sie dann am andern Tag wieder erschien. Ich staunte über diese Bilderflut, die sich in diesen Tagen ans Licht drängte. Ich experimentierte mit Farben, und mit Materialien aus der Umgebung, es entstanden zwei- und dreidimensionale Werke. Behutsam wurde ich in diese intensive Arbeit hineingeführt und genauso auch wieder auf den bevorstehenden Alltag hinausbegleitet. Dass Rita einfach da war als Zeugin des Prozesses, ohne zu drängen oder zu urteilen machte diese Zeit zu einem grossartigen Geschenk.
"in Breno, in dieser Gegend, wo noch so vieles ursprünglich ist und sein darf fühle ich mich jedes Mal total aufgehoben. Und hinzu kommt das beselte Haus mit seiner Umgebung, die mir Ruhe gibt und immer wieder Raum bietet, mich ganz ohne äusseren Druck inspirieren zu lassen. Die Begleitung durch dich ist dabei eine grosse Unterstützung."
Eine gute Freundin empfahl mir Rita Simon für eine kreative Auszeit in Breno. Diese Empfehlung brauchte längere Zeit um zu reifen: "Wie ist es, allein im Tessin zu sein und mit einer fremden Frau eine Maltherapie zu machen?" Zu der Zeit war ich sehr erschöpft, die Familie, mein Beruf, mein Partner alles wurde zuviel, überall nur noch Baustellen. Diese Auszeit mit Rita, dem Malen, allein die Gegend wahrnehmen zu können, bereicherte mich sehr. Die Auszeit erdete mich wieder, gab mir neue Impulse wie alles weiter anzupacken ist und gab mir neue Energien. Gerne erinnere ich mich an diese arbeitsintensive Zeit mit mir selber.